Denglisch im Business: Warum „fast richtig“ auf Englisch oft ganz falsch klingt

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Ich lebe seit über 30 Jahren in Deutschland – und habe mich in dieser Zeit an etwas gewöhnt, das hier fast überall vorkommt: Denglisch. Diese charmante, aber manchmal verwirrende Mischung aus Englisch und Deutsch hat längst ihren Weg in die internationale Business-Kommunikation gefunden.

Für deutsche Augen und Ohren klingt sie oft völlig in Ordnung – doch englische Muttersprachler stolpern und denken: „Moment mal … was?“

Als Englisch Copywriter in Deutschland verbringe ich meine Tage damit, genau solche kleinen Denglisch-Momente für meine Kund:innen aufzuspüren und zu glätten.

In diesem Artikel zeige ich dir, was Denglisch eigentlich ist, warum es in der Business-Kommunikation wichtig ist – und wie ein Englisch Copywriter deinem Unternehmen hilft, international klarer, natürlicher und überzeugender zu kommunizieren.

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Was ist Denglisch (und warum passiert es)?

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Denglisch ist eine Mischung aus Deutsch und Englisch, bei der Wörter englisch aussehen oder klingen – im Englischen aber gar nicht existieren oder etwas völlig anderes bedeuten.

Oft wird Denglisch kritisch gesehen, manche bezeichnen es sogar als „Verhunzung“ der deutschen Sprache. Der Duden definiert es als „abwertende Bezeichnung … für ein Deutsch mit [zu] vielen englischen Ausdrücken“.

Ich sehe das entspannter – letztlich ist es nur die Fortsetzung einer ganz normalen sprachlichen Entwicklung. Sprachen leihen sich schon immer Wörter voneinander.

In einem Artikel, den ich für Unequity über KI und Kommunikation geschrieben habe, schrieb ich:

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Fremdwörter sind nichts Neues – wir benutzen sie ständig, oft ohne es zu merken.

In English, we might wish a friend “bon voyage!” as they leave their bungalows to go on a caravan holiday. Our kids go to kindergarten with their yoghurt for lunch in their rucksacks.

Hättest du gedacht, dass das alles keine „echten“ englischen Wörter sind?

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Denglisch ist jedoch etwas anderes. Anders als ein Lehnwort würde ein englischer Muttersprachler ein Denglisch-Wort nicht erkennen – und genau das macht es in der internationalen Kommunikation problematisch.

Aber welche Wörter sind das genau? Schauen wir uns einige Beispiele an.

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Typische Denglisch-Beispiele in Business English

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Vielleicht kennst du einige der folgenden Wörter schon – und weißt, dass englische Muttersprachler kein Handy benutzen, keinen Beamer besitzen und keinen Oldtimer fahren. Über die Verwendung von Home Office im Sinne von „Arbeiten von zu Hause“ habe ich übrigens schon einmal geschrieben.

Hier sind einige der häufigsten Denglisch-Begriffe, die mir als Texterin in Deutschland begegnen – und was englische Muttersprachler stattdessen wirklich sagen.

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Denglisch
Bedeutung in Deutschland
Bedeutung im Englischen

Handy

Mobiltelefon

Nützlich, praktisch

Beamer

Videoprojektor

Britische Abkürzung für BMW

Oldtimer

Veteranenfahrzeug

Ältere Person

Home Office

Arbeiten von zu Hause

Britisches Innenministerium

Flipper

Flipperautomat

Schwimmflosse

Jobticket

Mitarbeiter-Benefit / ÖPNV

Nicht gebräuchlich

Jobbike

Mitarbeiter-Benefit / Dienstrad-Leasing

Nicht gebräuchlich

Mobility

Mitarbeiter-Benefits / Pendeln

Umzugsunterstützung

Peeling

Gesichts- oder Körperscrub

Schälen von Obst oder Gemüse

Pony

Stirnfransen

Kleines Pferd

Public Viewing

Öffentliches Event / Fußballübertragung

Aufbahrung im Bestattungsinstitut (USA)

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Wie du siehst, sehen viele Denglisch-Wörter zwar englisch aus, haben aber andere oder gar keine Bedeutung im Englischen. Und genau hier kann es in Marketing oder HR-Kommunikation schnell zu Missverständnissen kommen.

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Warum Denglisch deine Botschaft verfälschen kann

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Nehmen wir das extremste Beispiel: Wenn du US-Kund:innen zu einem „Public Viewing“ einlädst, könnten sie ziemlich überrascht reagieren.

In den USA bezeichnet Public Viewing die öffentliche Aufbahrung einer verstorbenen Person im Bestattungsinstitut – nicht gerade die Stimmung, die man für ein Sommer-Event erzeugen möchte.

Doch es gibt viele weniger bekannte Denglisch-Begriffe, die mir regelmäßig in der Arbeit begegnen – besonders im HR-Bereich.

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Denglisch in der HR-Kommunikation

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Jobticket – Klingt englisch, oder? In Deutschland bezeichnet es ein Mitarbeiter-Benefit: ein vergünstigtes ÖPNV-Ticket. Das Wort „Jobticket“ gibt es im Englischen jedoch nicht, und internationale Mitarbeitende verstehen es meist nicht.

Jobbike – Ebenfalls ein beliebter Begriff in der DACH-Region. Damit ist ein Mitarbeiter-Benefit gemeint, bei dem Angestellte ein Fahrrad leasen können. Im UK heißt ein ähnliches Programm Cycle to Work. In den USA gibt es derzeit nichts Vergleichbares.

Mobility – In deutschen HR-Abteilungen wird „Mobility“ oft als Übersetzung für „Mobilität“ verwendet, also für Benefits rund um den Arbeitsweg – wie Jobticket oder Jobbike.
Im Englischen versteht man unter mobility jedoch meist Unterstützung beim Jobwechsel oder Umzug (Relocation). 

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Wenn Sprache zur Hürde im Recruiting wird

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Diese Benefits werden im Englischen teils als commuter benefits oder transportation benefits bezeichnet – Begriffe, die in jedem Land etwas anders verstanden werden.

In den USA meint commuter benefits beispielsweise steuerliche Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei bestimmten Pendelkosten.

Hier zeigt sich, wie Denglisch die Kommunikation beeinträchtigen kann.

Deutsche Unternehmen suchen zunehmend internationale Fachkräfte – und eine attraktive Total Rewards-Strategie mit klar kommunizierten Benefits kann dabei enorm helfen.
Doch wenn potenzielle Bewerber:innen die angebotenen Leistungen nicht verstehen, bewerben sie sich womöglich gar nicht. Auch bestehende internationale Mitarbeitende könnten wertvolle Vorteile übersehen.

Für internationale Unternehmen gilt mehr denn je: Klarheit ist entscheidend. Schon kleine sprachliche Missverständnisse können deine Botschaft verwässern, Kandidat:innen verwirren und deine Employer Brand weniger professionell wirken lassen.

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Denglisch-Tipp: Unsicher, ob ein Begriff Denglisch ist? Google ihn – wenn er nur auf englischen Versionen deutscher Websites auftaucht, ist das ein ziemlich deutliches Zeichen.

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Ist Denglisch wirklich ein Problem?

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Ich will ja nicht behaupten, dass ein Unternehmen, das hin und wieder ein Denglisch-Wort in seiner internationalen Kommunikation verwendet, sofort Bewerber:innen verliert oder Kund:innen verschreckt.

In der globalen Geschäftswelt sind kleine Sprachfehler völlig normal.

Aber: Wenn ich die Website einer Firma lese, die sich als internationaler Marktführer präsentiert, auf der aber sprachliche Fehler sofort ins Auge fallen, frage ich mich automatisch, wie professionell das Unternehmen wirklich ist.

Im internationalen Business sind Worte deine Markenbotschafter – und sie sollten fließend, idiomatisches Englisch sprechen.

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Wie ein Englisch Copywriter dein Unternehmen unterstützen kann

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Wenn dein Unternehmen auf Englisch kommuniziert – sei es auf der Website, in HR-Materialien oder im Marketing – sorge ich dafür, dass deine Botschaft Vertrauen aufbaut, nicht Verwirrung stiftet.

Ich helfe deutschen Unternehmen, englische Texte zu schreiben, die klar, kulturell stimmig und überzeugend für ein globales Publikum sind.

Meld dich gern bei mir, wenn du deine englische Kommunikation verbessern und kleine Denglisch-Umwege vermeiden möchtest.

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